Liebes Leben ...

27. Dezember 2008

... Zeit für ein kurzes Zwischenspiel?

Heute beginnt wieder das kleine Zeitloch: Viele, viele arme Menschen befinden sich in der ominösen Zeit "zwischen den Jahren". Das muss man sich mal vorstellen - zwischen zwei Jahren! In was für einem zeitlosen Raum steckt man da? Wird man solange vom Weltall verschluckt und dann pünktlich zum neuen Jahr mit großem Getöse und bunten Raketen wieder ausgespuckt? Ist man solange gar schwerelos? Nein, das kann ja nicht sein, nach all den Festtagsbraten spürt man seine eigene Masse doch ziemlich deutlich. Aber sind diese Wesen, die sich "zwischen den Jahren" befinden, vielleicht die kleinen bösen Geister, die sich in der Wäsche auf der Leine verfangen und derentwegen man "zwischen den Jahren" keine Kleidung zum Trocknen aufhängen soll? Gut möglich, oder? Ja ja, "zwischen den Jahren" ist schon eine sehr gefährliche Zeit. Eine Zeit ohne Maßeinheit, denn logischerweise kann es "zwischen zwei Jahren" ja keine Tage geben, keine Stunden, keine Minuten - also auch keine Öffnungszeiten und keine Arbeitszeiten. Vielleicht sollte ich mich auch mal "zwischen zwei Jahre" begeben und das am Montag gleich ausprobieren: "Hey Chef, ich stecke leider zwischen zwei Jahren fest und kann erst 2009 wieder ins Büro kommen!" Danach sollte ich mir aber wahrscheinlich wirklich wünschen, vom Weltall verschluckt zu werden.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Zeit zwischen den Jahren sollte man eben mit ausgibigen Schlafphasen verbringen... um nicht so schnell in die Jahre zu kommen *grins*

mir hat gesagt…

Ah, so eine Art verkürzter Winterschlaf - Speck hat man sich ja vorher auch schon angefressen ... Gar kein schlechter Vorschlag.

Anonym hat gesagt…

Genau! Und das gute daran, man verbrennt auch noch Kalorien dabei ohne sich zu bewegen. Man wacht dann quasi schlank wieder auf *grins*

mir hat gesagt…

... wenn das nicht DIE Diät 2009 wird!