Wahres Drama in vier Akten
Bühne: Ein Bistro in Hamburg.
Erster Akt, der Kellner scharwenzelt an den Tisch zweier Gäste.
Gast 1: "Wir würden gern erst einmal in die Karte schauen."
Kellner: "Auf jeden Fall."
Zweiter Akt, die Gäste winken den Kellner heran.
Gast 1: "Ich hätte gern die Bruschetta-Variation und ein Wasser."
Gast 2: "Für mich einen Minztee, bitte."
Kellner: "Auf jeden Fall."
Dritter Akt, die Gäste winken erneut dem Kellner.
Gast 1: "Könnte ich die Rechnung bekommen?"
Kellner: "Auf jeden Fall."
Vierter Akt, die Gäste verlassen das Bistro.
Kellner: "Auf Wiedersehen!"
Gast 1 (im Flüsterton): "Auf keinen Fall!"
8 Kommentare:
Das war nicht zufällig in MEINEM Laden?
Nein, war es nicht, der hat zurzeit Betriebsurlaub!
"Schwarwenzelt" - welch tolles Wort. Lass mich raten, Du hast den Blogeintrag nur gemacht, damit Du dieses Wort verwenden kannst?
Ach, Papperlapapp! Solche Fisimatenten würde ich doch nie machen. Übrigens habe ich "scharwenzeln" und nicht "schwarwenzeln" geschrieben, aber zu solch nächtlichen Uhrzeiten sehe ich darüber hinweg. Außerdem kommt das Wort ja angeblich auch von "schwänzeln". Und da frage ich mich: Welcher Schwänzeltanz war wohl zuerst da - der von den Bienen oder der von den Männern?
Betriebsurlaub? Skandal!
Man könnte dort mal wieder einkehren...
Ja, das könnte man - und man könnte das nächste Mal vielleicht auch etwas weniger Wein trinken als beim letzten Mal ...
echt, wieso?
Ich fands ganz witzig :)
Ja, besonders am nächsten Tag.
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